Beständigkeit und Wandel im Vorstand des Christlichen Vereins junger Menschen: Bei der Jahreshauptversammlung des CVJM Schwelm im Petrus-Gemeindehaus wurden Björn Wiesemann als 1. Vorsitzender und Heike Blum-Bärenfänger als Kassiererin einstimmig wiedergewählt. Die beiden wichtigen Vorstandsämter werden damit für weitere vier Jahre von langjährig Aktiven ausgeübt: Wiesemann ist seit zwölf Jahren und Blum-Bärenfänger seit 22 Jahren im Amt. Eine Lücke gibt es dagegen zunächst bei den Beisitzern, denn nach dem Ausscheiden von Stephanie Adams, Jan Pagel und Philipp Robbins aus persönlichen und familiären Gründen fanden sich noch keine Nachfolger/-innen. Erfreulicherweise engagieren sich aber viele Ehrenamtliche in den unterschiedlichsten Gruppen und Projekten des Vereins. Das erfuhren die Anwesenden aus einem guten Dutzend Berichten von den Jungschar- und Jugendgruppen über die Band „Hope 4 tomorrow“, die Offene Tür, das Spiele-Café, den Freitagssport bis hin zum Posaunenchor und drei Erwachsenenkreisen, darunter die Vereinsbibelstunde.
Nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie geht es an vielen Stellen wieder aufwärts, was die Teilnehmerzahlen betrifft. So startete der Posaunenchor im letzten Herbst eine 20-köpfige Anfängergruppe. Die bunte Vielfalt spiegelte sich auch im Kassenbericht von Heike Blum-Bärenfänger wider, die mit dem gesamten Vorstand einstimmig entlastet wurde. Stand im letzten Jahr das 175-jährige Vereinsjubiläum im Fokus, so gibt es aktuell ein neues Projekt: Gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde möchte der CVJM den Garten des ehemaligen Pfarrhauses hinter dem Petrus-Gemeindehaus in einen grünen Ort zur gemeinschaftlichen Nutzung umgestalten. Erste Arbeiten wie das Anlegen einer „Benjes-Hecke“ aus Totholz wurden schon ausgeführt. Auf dem Programm des Vereins stehen 2023 außerdem ein Hof-Fest am Gemeindehaus im Juni, eine (ausgebuchte) Jugendfreizeit in die Toskana im Sommer und wieder eine Mottowoche für Kinder in den Herbstferien. Dabei möchte der CVJM auch die „gute Botschaft“ der Bibel weitergeben. „Gott hat ein Licht in uns entzündet. Wir müssen es nicht ‚unter den Scheffel‘ stellen. Wir können Menschen ermutigen, auch ihr Licht zu entdecken, es zu zeigen und strahlen zu lassen“, freute sich die stellvertretende Vorsitzende Michaela Sprinz auch über alle Mitarbeitenden, die ihr „Licht“ einbringen.